Anbau von Emmer stärkt Artenvielfalt

Anbau von Emmer stärkt Artenvielfalt

Seit zehn Jahren lässt die Schapfenmühle in enger Zusammenarbeit mit regionalen Landwirten Emmer anbauen. Eine der ältesten kultivierten und lange von ertragsstärkeren Getreidearten wie Dinkel und Weichweizen verdrängten Getreidesorte. Die Vertragslandwirte befinden sich alle in einem Umkreis von maximal 20 bis 30 Kilometer rund um den Mühlenstandort Ulm. „Durch den Anbau dieser fast vergessenen Getreideart leisten Landwirte einen wertvollen Beitrag zum Arterhalt und stärken so die biologische Vielfalt. Der Anbau von Emmer ist aktiver Umweltschutz“, erklärt Jürgen Ellerkamp, Leiter Geschäftsbereich Bäckergeschäft beim Familienunternehmen aus Ulm. Der Anbau von Emmer stärke den Arterhalt und die biologische Vielfalt. Bäckereien können mit Emmer-Gebäcken bei umwelt- und ernährungsbewussten Kundinnen und Kunden punkten. Die Schapfenmühle biete eine deklarationsfreundliche Mühlenvormischung für Dinkel-Emmer-Mischbrote.

Emmer: eine besondere Getreideart für besondere Gebäcke

Mit Emmer-Backwaren können Bäckereien nicht nur bei umweltbewussten Kundinnen und Kunden punkten, sondern auch bei ernährungsbewussten. Denn Emmer ist eine gute Proteinquelle und enthält eine höhere Menge an wertvollen Mineralstoffen als Weichweizen – besonders reich ist Emmer an Magnesium und Zink. Zudem enthält Emmer etwa doppelt so viel Beta-Carotin wie heutige Weizensorten. Beta-Carotin wird im Körper zu Vitamin A umgewandelt und ist wichtig für die Immunabwehr. Die deklarationsfreundliche Mühlenvormischung Schapfen „Meine Mühle“ Emmer Urkorn ist ideal zur Herstellung von Dinkel-Emmer-Mischbroten und kreativen Gebäcken, die sich durch den einzigartig röstigen Geschmack von gepufften Emmerkernen auszeichnen.