Die Schapfenmühle hat ihr regionales Mehlkonzept „Schapfenkorn regional. nachhaltig. gut.“ vorgestellt.
Schapfenmühle
Die Schapfenmühle will ihr Konzept des regionalen Getreideeinkaufs weiter ausbauen. Das kündigte David Quast, Einkäufer Getreide, bei einer Presseveranstaltung an.
Seit zehn Jahren lässt die Schapfenmühle in enger Zusammenarbeit mit regionalen Landwirten Emmer anbauen. Eine der ältesten kultivierten und lange von ertragsstärkeren Getreidearten wie Dinkel und Weichweizen verdrängten Getreidesorte.
Die Schapfenmühle als Getreidespezialist mit langer Tradition rückt ab sofort ein Getreide mit viel Potenzial im Hinblick auf Nährwerte, Geschmack und Nachfrage als Getreideliebling des Jahres in den Fokus. Für das Familienunternehmen ist Dinkel der Getreideliebling 2023.
Die Schapfenmühle will angesichts der weltweiten Probleme in der Logistikkette ihren regionalen Einkauf ausweiten. Das kündigte Geschäftsführer Ralph Seibold bei einem Pressegespräch an. Welche Probleme er im Markt sieht.
„Je nach Niederschlagsverteilung fallen die Qualitäten und Erträge recht unterschiedlich aus“, sagte Jürgen Ellerkamp, Leiter Geschäftsbereich Bäckergeschäft bei der Schapfenmühle, bei der Präsentation des neuen Ernteberichts, und gab Tipps, wie mit dem neuen Mehl gebacken werden sollte.
Laut dem Deutschen Brotinstitut liegen große Brotlaibe 2022 im Trend, meldet die Schapfenmühle. Zwar seien
Die Schapfenmühle blickt auf die diesjährige Ernte zurück. Trotz der optimistischen Ernteerwartungen sei das Jahr gezeichnet von großen Niederschlagsmengen und extremen Gewittern, die für eine unterdurchschnittliche Ernte sorgten.
Die Schapfenmühle hat ihre Technik erweitert und verbessert. Das kommt der Qualität der Produkte zu Gute. Vorgestellt wurde auch der Erntebericht 2021.
Als einer der Partner des Gemeinschaftsprojekts „Grundwasserschutz durch ökologischen Landbau“ unterstützt die Schapfenmühle einen Umstellungswettbewerb auf ökologische Landwirtschaft.