Schapfenmühle setzt auf Regionalität

Schapfenmühle setzt auf Regionalität

„Wir sind mit der Ernte 2023 unseren geplanten Weg zielgerichtet gegangen und können garantieren, dass das aus unserem Brotweizen hergestellte Weizenmehl zu 100 Prozent aus einem Umkreis von maximal 100 km Luftlinie rund um die Mühle bezogen wird“, stellt Ralph Seibold, Geschäftsführer der Schapfenmühle, das neue regionale Mehlkonzept „Schapfenkorn regional. nachhaltig. gut.“ vor.

Es sei ein ambitioniertes Ziel gewesen, das das Familienunternehmen im Schulterschluss mit seinen langjährigen Vertragslandwirten in diesem Jahr erreicht habe. Mit der Stärkung der Vertragslandwirtschaft baue die Schapfenmühle die regionale Wertschöpfung weiter aus und sei in der Lage, noch mehr Transparenz in die Warenströme zu bringen. „Damit gewährleisten wir ein noch höheres Maß an Sicherheit für unsere Kunden“, ergänzt Seibold. „Schapfenkorn regional. nachhaltig. gut.“ gebe den Bäckern die Möglichkeit, mit regional und transparent hergestellten Lebensmitteln bei Kundinnen und Kunden zu punkten.

Bereits vor 30 Jahren hat der Getreidespezialist die Regionalität ins Visier genommen und den Vertragsanbau von Dinkel auf der Schwäbischen Alb zusammen mit Vertragslandwirten wieder etabliert und damit den immer noch anhaltenden Dinkel-Trend angestoßen. Nach der fruchtbaren Zusammenarbeit und dem Erfolg in diesem Bereich setzte das Familienunternehmen in den folgenden Jahren gezielt auch auf das Instrument Vertragsanbau bei Beta-Gerste (seit 15 Jahren) und Emmer (seit fast zehn Jahren).

Foto: Schapfenmühle