Bei der Südback geht’s rund
In rund viereinhalb Monaten, vom 26. bis zum 29. Oktober, öffnet die Südback nach ihrer Pause im vergangenen Jahr wieder ihre Pforten in Stuttgart. Anlässlich der bevorstehenden Fachmesse haben die Verantwortlichen Journalisten nach Berlin eingeladen, um einen Ausblick auf die vier Messetage im Oktober zu geben. So sind einige Kampagnen geplant, um die Vielfalt der europäischen Backkultur in den Mittelpunkt zu rücken. Stefan Körber, Geschäftsführer des Landesverbands Südwest, gab bekannt, dass in der Schaubackstube des Bäcker-Trend-Forums jeweils Zweier-Teams landestypisches Gebäck präsentieren sollen. Hierzu suche die Messe noch nach interessierten europäischen Teilnehmern. Zweck sei es, damit die Fachmesse aufgrund des strukturbedingt rückläufigen potenziellen Bäckerpublikums in Deutschland auch in Zukunft auf Wachstumskurs zu halten, indem mehr internationales Publikum nach Stuttgart gelockt werde, wie Messechef Andreas Wiesinger sagte.
Sechs statt fünf Hallen
Er kündigte außerdem an, dass sich Besucher in diesem Jahr auf sechs statt nur fünf Messehallen freuen dürfen. Aktuell gemeldet seien 650 Ausstellende, die Akquise für weitere laufe aber noch. Schwerpunkte sollen 2024 unter anderem die Speiseeisproduktion im Bäckerhandwerk sein, die mit einem Bühnenprogramm aufwarte. Des Weiteren werde auch das Thema Kaffee im Mittelpunkt stehen, etwa in Form der Barista-School, einem 90-minütigen Crash-Kurs mit Tipps rund um Zubereitung und Verkauf des Heißgetränks.
Die Bäko wird sich in diesem Jahr auf deutlich vergrößerter Ausstellungsfläche zeigen, wie Stefan Stehle von der Bäko Zentrale ankündigte. Dass sei ein Zeichen des Commitments zur Fachmesse, dass sich in Zahlen wie folgt ausdrückt: die Standgröße wird von 1800 Quadratmetern (2022) auf 2100 Quadratmeter im Jahr 2024 wachsen.
Foto: Messe Stuttgart