Der Croissant-Hype in New York

Für die Croissants von Chefkonditor Scott Cioe im Lafayette Grand Café und Bakery bezahlen die Kunden 7,50 Euro, stehen dafür gut eine Stunde in der Warteschlange und werden von einem Türsteher schließlich in den Laden gelassen. Die Backware, um die es geht, ist ein rundes Croissant mit Füllung und üppiger Glasur. Ein TikTok-Post eines Food-Bloggers machte auf die kleine Bäckerei in New York aufmerksam und startete diesen Hype. Das Medienecho ist riesig und nun schaffte es Chefkonditor Cioe mit seinem „Supreme“ auch in die „Tagesschau“. Sein Tipp, damit sich Backwaren gut verkaufen klingt simpel. „Es muss ins Auge fallen. Dann muss ich dafür sorgen, dass das Geschmackserlebnis auch nach dem ersten und zweiten Bissen dem Aussehen entspricht, das die Menschen angesprochen hat“, erläutert der Chef-Konditor in einem Video von stern.de.

Und selbstverständlich brauchte es im Fall seiner Supremes den Food-Blogger, den die New Yorker auf die Backware aufmerksam machte und zum Laden strömen ließ. Vor dem Hype hat die Bäckerei pro Tag etwa zwei Dutzend Croissants gebacken, berichtet tagesschau. de – heute seien es rund 600 und die Mitarbeiterzahl habe sich auf 20 erhöht. Sobald ein Kunde das Trend-Croissant in der Hand hält, folge meist ein kleines Fotoshooting. Man fotografiere sich mit der Backware und poste das Bild in den sozialen Medien. Man darf gespannt sein, wie lange der Croissant-Hype von New York anhält.

Das „stern“-Magazin bietet ein kurzes Video über den Konditor und seine Croissants.

Hier lesen Sie den Beitrag bei tagesschau.de über die Bäckerei Lafayette und den Croissant-Hype.

Auch „Agrar heute“ hat das Thema aufgegriffen und beleuchtet.

Fotos: Screenshot stern.de