#7%MehrWert

#7%MehrWert

Die reduzierte Mehrwertsteuer von sieben Prozent hatte die Kunden von Bäckerei-Cafés während der Pandemie entlastet. Jetzt soll die Regelung des Bundesfinanzministeriums zum Jahresende auslaufen. Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks sorgt sich um Umsatzverluste und macht sich jetzt mit der Kampagne #7%MehrWert für eine dauerhafte Verlängerung der Regelung stark. Dabei ruft er Innungsbäcker auf, sich an der Aktion zu beteiligen.

Kampagne zur Beibehaltung des reduzierten Steuersatzes von sieben Prozent
Der ermäßigte Steuersatz von 19 auf 7 Prozent sorgte während der Corona-Pandemie für erhöhte Kaufkraft der Kunden und entlastete damit die Bäckereien mit Cafébetrieb. Zum Jahresende soll die Regelung auslaufen, was bei vielen Betrieben zu höheren Preisen beim Inhouse-Verzehr führen könnte. Der Zentralverband startet daher seine „7 Prozent-Kampagne“ und setzt sich gegenüber der Bundesregierung für eine Beibehaltung der Steuerermäßigung ein. „Unsere Betriebe stehen unter einem immensen Kostendruck auf Grund der hohen Energiepreise und anhaltenden Inflation“, erklärt Präsident Michael Wippler. „Eine erhöhte Mehrwertsteuer werden Betriebe in vielen Fällen vermutlich an Kunden weitergeben müssen, die sich das Stück Torte dann nicht mehr leisten können. Das führt dann wiederum zu Umsatzverlusten und setzt die Betriebe noch weiter unter Druck.“

Aufruf: „Echte Lebensqualität – Denn Qualität ist MEHR WERT!“
Mit seiner Kampagne #7%MehrWert hat der Zentralverband zahlreiche Slogans und Medien entwickelt, damit Innungsbäcker ihre Kunden auf die drohende Änderung aufmerksam machen können. Den Innungsbäckern stehen Plakate in verschiedenen Größen, Thekenaufsteller, Digital-Signage-Vorlagen, Flyer, Social-Media-Vorlagen und eine E-Mail-Signatur zur Verfügung. Der Zentralverband startet mit der Kommunikation ab sofort auf seinen Social-Media-Kanälen bei Instagram, Facebook und Twitter. „Wir rufen alle Innungsbäcker auf, sich an der Aktion zu beteiligen, um den öffentlichen Druck auf die Politik zu erhöhen“, appelliert Michael Wippler.