Eberhard Paech-Preis fürs Lebenswerk

Auszeichung fürs Lebenswerk: v. l. Hartmut Grahn, Geschäftsführer der Eberhard Paech Stiftung, Peter Augendopler, Backaldrin und Christof Engelke, Mitglied des Kuratoriums der Eberhard Paech Stiftung. Foto: Backaldrin

Brot als bedeutendes Grundnahrungsmittel im Bewusstsein der Menschen zu halten und zu ehren, das ist das Ziel der Eberhard Paech-Stiftung, die seit 1971 alle drei Jahre den Eberhard Paech-Preis an verdiente Persönlichkeiten vergibt. Jetzt wurde Backaldrin-Eigentümer und Kornspitz-Erfinder Peter Augendopler mit dem Preis geehrt. Die Stiftung würdigte besonders seine Verdienste bei der Erschaffung des Paneum – Wunderkammer des Brotes. Als Unternehmer habe er außerdem die Backbranche mit der Etablierung des Kornspitz sowie weiteren Entwicklungen unterstützt. Neben Peter Augendopler wurde noch Hans-Jochen Holthausen, CEO von Harry Brot, ausgezeichnet.

Außerordentliche Persönlichkeiten

Bei den Preisträgern handle es sich um ersönlichkeiten, die mit ihrem Wirken einen Beitrag zur Entwicklung der Backbranche geleistet und diese mitgeprägt haben. Augendopler habe immer über die reinen Belange seines Unternehmens hinausgedacht. Mit dem Paneum und seiner privaten Sammeltätigkeit habe er der Branche ein bleibendes Gedächtnis geschenkt, so die Eberhard-Paech-Stiftung.

Brot zu Ehren

Die Eberhard Paech-Stiftung ehrt Persönlichkeiten oder Personengruppen, die sich durch besondere Leistungen in den Bereichen Wissenschaft, Technologie, Produktentwicklung, Marketing und Kunst um Brot und Backwaren ausgezeichnet haben. Der Initiator des Preises ist Eberhard Paech (1910 – 2000), selbst Vorreiter und Botschafter der Herstellung guten Brotes. Die Leistungen der beiden Preisträger wurde von einer Jury bestehend aus Praktikern, Wissenschaftlern und Unternehmensvertretern der gesamten Backbranche bewertet.