Bäcker Lehmburger diskutiert mit Olaf Scholz
Bäckermeister Hermann Leimgruber kam sofort auf den Punkt. Die Gelegenheit, direkt mit Kanzler Olaf Scholz zu sprechen, nutzte der Bäckermeister aus Tübingen dazu, um Kritik an der geplanten Erhöhung des Mindestlohns von 12,82 Euro auf 15 Euro zu äußern. Ganze sechs Minuten sieht das neue Format im ARD-Morgenmagazin vor, in dem Bürgerinnen und Bürger mit Politikern zusammenkommen. Den Auftakt zu der Serie vor der Bundestagswahl machte Kanzler Scholz.
Die Bäckerei Leimgruber beschäftigt etwa 120 Mitarbeiter. Aus seiner Sicht sei es so, „dass die, die Vollzeit bei uns arbeiten, zu hohe Abzüge haben und am Ende zu wenig Netto übrig haben.“ Als Einstieg ins Gespräch rechnete Leimgruber vor, was eine Mindestlohnsteigerung von 12,82 Euro auf 15 Euro, den Preis einer Brezel von 1,95 auf 2,15 Euro erhöhen würde. Das sei zu hoch, so Leimgruber.
ARD und ZDF produzieren im wöchentlichen Wechsel das Morgenmagazin. Für die Gespräche mit Wählerinnen und Wählern hat die ARD Spitzenpolitiker von der SPD, CDU, den Grünen, der FDP, der AfD, der Linken und des BSW eingeladen. Die Rubrik „6 Minuten für meine Stimme“ wird vom ARD-Hauptstadt-Korrespondenten Michael Strempel moderiert.
Hier können Sie sich das Gespräch von Bäcker Lehmgruber und Olaf Scholz ansehen.
Foto: Screenshot back.intern./ ard.de