Eis und mehr: Sigep und Gelatissimo

Eis und mehr: Sigep und Gelatissimo

Eis, Kaffee, Vending und Patisserie unter einem Dach: In Rimini öffnet die Sigep vom 20. bis 24. Januar 2024 die Pforten. In Stuttgart vereint die Gelatissimo vom 3. bis 7. Februar, die Welt des handwerklich hergestellten Speiseeises. Europas größte Eisfachmesse nördlich der Alpen lockt mit Wettbewerben, hochkarätigen Eisexperten Workshops und Live-Shows. Eine vielseitige Produktausstellung zeigt dem Fachpublikum zudem alles, was es für die Speiseeisherstellung, eine gelungene Präsentation und den Vertrieb braucht. Darüber hinaus führen die ausstellenden Firmen die neuesten Einrichtungstrends für Eisdielen und Cafés vor.

Sigep als weltweit führende B2B-Messe für die Dolce Foodservice-Industrie
In 45 Jahren ist die Sigep zum wichtigen Platz in der internationalen Szene geworden, als die Veranstaltung für die Bereiche Dolce Foodservice, Kaffee und Bäckerei verdient. Alles Neue steht im Mittelpunkt, von Rohstoffen und Zutaten bis hin zu Ausrüstungen und Technologien, Einrichtungen, Verpackungen und Dienstleistungen. Wenn es einen Ort gibt, an dem man die neuesten Trends entdecken, die Fachleute treffen und neue Geschäftsmöglichkeiten entdecken kann, dann ist es hier in Rimini. Fünf Tage lang haben die Besucher die Möglichkeit, sich mit den wichtigsten Akteuren, Besuchern und Einkäufern aus der ganzen Welt auszutauschen.

Gelatissimo
Die Gelatissimo findet 2024 wieder parallel zur Intergastra statt. Das Fachpublikum hat mit einem Messeticket Zutritt zu allen zehn Hallen, die sich jeweils verschiedenen Themenschwerpunkten für die gastgebende Branche widmen. In der Alfred-Kärcher-Halle (Halle 8) geben Expertinnen und Experten sowie die ausstellenden Unternehmen beispielsweise Einblicke in die handwerklichen Grundlagen und ihr Spezialwissen rund um besten Kaffeegenuss und das Konditorenhandwerk. Der neue Fokus Vending ergänzt das Messeangebot in dieser Halle. „Vending ist auch für Betriebe, die Speiseeis anbieten, ein spannender Vertriebsweg, da die Kundinnen und Kunden damit 24/7 Zugang zu handgemachtem, frischen Eis kommen”, betont Markus Tischberger, Projektleiter der Messe. Bei der Konzeption und Umsetzung der neuen Sonderfläche unterstützt der Bundesverband der Deutschen Vending-Automatenwirtschaft (BDV).

Themen-Pools ermöglichen unkomplizierter Austausch
Der Tag bei der Kaffee-Sonderschau startet mit dem allmorgendlichen Coffee Morning Talk. „Hierfür haben wir erfahrene Baristi eingeladen, die in kleinen Gruppen mit den Interessierten aktuelle Fragen der Kaffeebranche kurz und knackig thematisieren.“ Das Format habe sich bei der letzten Messeausgabe bereits bewährt, sagt Tischberger. Auf der Showbühne folgt im Laufe des Messetags ein Programm mit Diskussionsrunden, Wettbewerben und Workshops. In der Barista School, die in Kooperation mit Espressopool ausgearbeitet wurde, vermitteln qualifizierte Baristi in 90-minütigen Crashkursen, wie jedermann mit Siebträgermaschine und Mühle hervorragende Kaffeespezialitäten wie Espresso, Cappuccino und Latte Macchiato zubereiten.

Auf der Fachmesse treffen die Besucher außerdem Röstereien und kommen ins Gespräch mit Firmen, die ein breites Produktangebot von Hilfsmitteln zur Wasseraufbereitung, über Spezialitäten rund um die Kaffeebohne, Ausstattung für Cafés sowie Mehrweggeschirr präsentieren. Ebenfalls Teil der Alfred-Kärcher-Halle ist das Konditorei-Trend-Forum mit interessanten Vorführungen und jeder Menge Inspirationen für die süße Handwerkskunst. Im Rahmen der Fachmesse wird auch wieder der Robert-Widmann-Pokal vom Landesinnungsverband des Konditorenhandwerks Baden-Württemberg vergeben. Beim beliebten Konditoren-Wettbewerb messen sich in diesem Jahr die Besten ihres Fachs in der Herstellung einer Schautorte zum Motto „Casino“.

„Messebesuch ist gut investierte Zeit!“
„Das Angebot der Gelatissimo und Intergastra 2024 ist umfangreicher denn je. Da sollte für jeden Betrieb mindestens eine gute Idee, ein zündendes Konzept, ein wertvoller Kontakt dabei sein“, ist Markus Tischberger überzeugt. „Mir ist bewusst, dass gerade bei der aktuellen Personalnot ein Messebesuch einer guten Organisation und Vorbereitung bedarf, der Mehrwert eines Messebesuchs liegt dennoch klar auf der Hand: Die Zeit für eine intensive Netzwerkpflege, nachhaltige Weiterbildung und einen komprimierten Marktüberblick auf der Messe ist gut investiert!“

Foto: Messe Stuttgart