Bäcker Dietl und sein Team bleiben dran

Bäcker Dietl und sein Team bleiben dran

Lagebesprechung des Teams von Tour Nummer 5. Foto: Reiner Dietl

Bäckermeister Reiner Dietl setzt sich weiterhin für Hilfslieferungen in die Ukraine ein. Vollgepackt bis unters Dach startete der 5. Konvoi Ende Mai Richtung Ukraine. Insbesondere durch den direkten Kontakt in das ukrainische Uzghorod weiß Dietl, was vor Ort gebraucht wird. „Beim letzten Mal waren es Socken und Betten, die neben dem anderen Bedarf hinzukamen“, berichtet der Bäckermeister. „Ganz besonders wichtig war ein spezieller Kinderwagen für ein Kind mit Behinderung, der dringend gebraucht wurde.“ Die Fahrzeuge fuhren los mit: sieben Tonnen Hilfsgütern, 6.200 Broten, Medikamenten im Wert von 34.00 €, 15 Betten, 550 Paar Socken für die Soldaten an der Front und eben der Kinderwagen.

Auch der fünfte Hilfskonvoi diente nicht nur dem Zweck, Hilfsgüter zu bringen. Es galt auch, Flüchtlinge abzuholen. 34 Ukrainerinnen und Ukrainer, davon 16 Kinder, zwei Säuglinge und fünf Erwachsene mit Behinderung nahm der Konvoi für die Rückfahrt auf. Mit den fünf Touren konnten inzwischen insgesamt 19 Tonnen Hilfsgüter, 11.700 Brote bayerischer Innungsbäcker, Medikamente im Gesamtwert von 11.500 €, der Spezialkinderwagen und die Socken geliefert werden.„Wir planen wieder die nächste Fahrt“, so Dietl zu seinem unermüdlichen Engagement. „Dafür brauchen wir dringend Hilfsgüter wie haltbare Nahrungsmittel und auch Einzelbetten.“