Die Stadtbäckerei Kamp in Hagen hat eine ganz neue Variante des Mehrwegs umgesetzt. In der
Mehrweg
Eine neue EU-Verordnung sieht vor, kleine Einzelverpackungen aus Einwegkunststoff von Kaffeesahne zu verbieten. Diese bestehen aus einer Bodenfolie aus Polystyrol und einem Aluminiumdeckel, die beide in der Regel nach Gebrauch verbrannt werden. Eine Alternative für Bäckereien und Cafés sind Mehrweglösungen.
Das Thema Nachhaltigkeit und Verpackung ist auf der Internorga allgegenwärtig. Die angebotenen Konzepte bewegen sich auf der gesamten Bandbreite zwischen Einweg und Mehrweg.
Fast die Hälfte der Menschen in Deutschland (47 Prozent) haben bisher noch keine Mehrwegverpackungen beim Essen zum Mitnehmen verwendet.
Ab Juni 2023 ergänzt ein neues Produkt die Mehrwegfamilie von Recup.
Das Bundesverwaltungsgericht wies die Klage einer Franchise-Nehmerin des Fast-Food-Konzerns McDonald’s gegen die Stadt Tübingen ab. Seit 2020 fordert die Deutsche Umwelt Hilfe (DUH) die Einführung einer kommunalen Verpackungssteuer, um mit der Initiative „Plastikfreie Städte“ die Müllflut einzudämmen.
Greenbox bietet mit umweltfreundlichen Mehrwegartikeln eine Mehrweglösung für den Außerhausverkauf von Kaffee, Kuchen und Snacks.
Gastronomiebetriebe sind dabei, sich auf die kommende Mehrwegpflicht vorzubereiten. Das bedeutet Mehrkosten trotz Inflation sowie steigenden Energie-, Lebensmittel- und Personalkosten. Einige Mehrweghersteller bieten die Möglichkeit das Mehrweggeschirr auf Ratenzahlung anzuschaffen.
Die Stadt Lübeck hat dazu eine Mehrweg-Messe organisiert, um Betrieben, die Essen oder Getränke zum Außer-Haus-Verzehr anbieten, Wege zu zeigen, wie sie ihren Verpackungsmüll reduzieren können.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) bewertet das seit dem 3. Juli 2021 geltende Verbot bestimmter Einweg-Plastikprodukte als weitgehend wirkungslos.