Der Bio-Boom beim Bäcker

Der Bio-Boom beim Bäcker

Der Markt für Bio-Lebensmittel wächst – trotz Inflation und Konsumzurückhaltung. 2024 erreichte er mit rund 17 Milliarden Euro einen neuen Rekord. Auch in der Bäckereibranche spielt Bio eine immer wichtigere Rolle, sagt Alexander Schirmer vom Verein Freunde des Snacks. Besonders kleine Handwerksbetriebe würden auf Bio als Differenzierungsmerkmal setzen – große Filialbäcker ziehen mit ausgewählten Bio-Produkten nach. Die Chancen für Bäckereien sieht der Snackexperte darin, sich mit Bio im Sortiment vom Massenmarkt abzusetzen, neue Zielgruppen zu erschließen und höhere Margen erzielen – gerade in gut situierten Regionen. So sei die Zahl der bio-zertifizierten Lebensmittelverarbeiter in den letzten fünf Jahren um mehr als 37 Prozent gestiegen (bmel.de).2024 erreichten die Verbraucherausgaben für Bio-Lebensmittel einen neuen Rekord von rund 17 Milliarden Euro (boelw.de) und der Bio-Marktanteil bei Lebensmitteln liege bei 7,4 Prozent – Tendenz steigend. (markant-magazin.com).
 
Was Kunden und Kundinnen wollen
Bio-Backwaren gelten als bekömmlicher und hochwertiger. Besonders gefragt seien Brote und Brötchen aus regionalem Bio-Mehl – idealerweise handwerklich hergestellt, so Schirmer weiter. Das habe auch der Lebensmitteleinzelhandel erkannt. Auch im SB-Regal von Penny, Lidl und Co. werde Bio immer beliebter. Das zeige, wie groß das Potenzial ist. Doch Bio-Qualität sollte nicht nach den Broten und Brötchen aufhören, betont Schirmer. Denn der Bio-Konsument möchte auch seine Snacks in Bio-Qualität bekommen. Da der Snackbereich bei den Bäckereien immer mehr an Bedeutung gewinnt, sollte auch hier der Bereich Bio-Lebensmittel verinnerlicht werden. Sein Fazit: Bio ist gekommen, um zu bleiben. Wer jetzt einsteigt, sichert sich einen festen Platz im wachsenden Markt – mit Qualität, Transparenz und Genuss.
 
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Foto: Salomon FoodWorld