Eberhard Paech-Preis 2024

Am 15. November wird zum 18. Mal der EberhardPaech-Preis für hervorragende Leistungen zur Entwicklung der Technologie, des Ansehens und der Darstellung des Brotes verliehen. Jetzt stehen die Preisträger fest: Es sind Michael Wippler (Foto), ehemaliger Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks und Armin Juncker, Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Großbäckereien.


In ihrer Begründung spricht die Jury davon, dass Wippler in seiner Amtszeit von 2015 bis 2023 den Verband dynamisch den Anforderungen der Zeit angepasst habe. Er habe in dieser Zeit die Verbandsorganisation des deutschen Bäckerhandwerks neu ausgerichtet. Sinnvolle Zusammenschlüsse von Innungen und Landesverbänden seien durchgeführt und die Tradition des Tages des Deutschen Brotes weiterentwickelt und fortgeführt worden. Wippler habe sich für die Bedeutung der Erhaltung der Brotvielfalt für die Ernährung der Bevölkerung eingesetzt. Viele wichtige Veränderungen in der Aus- und Weiterbildung des Bäckerhandwerks seien vorangetrieben worden.



Armin Juncker habe in seiner Amtszeit viele komplexe Aufgaben zu bewältigen gehabt. Das betreffe die Entwicklung des TK-Backwarenmarktes, die Altersversorgung, die Tarifpolitik, die Unfallversicherung der Berufsgenossenschaft, aber auch die Zusammenarbeit mit den anderen Verbänden der Lebensmittelwirtschaft, den Hochschulen und Organisationen der Branche. Die Koordination aller Aufgaben habe Juncker erfolgreich vorangetrieben.

Foto: Innungs Bäcker