Die neue Brotbotschafterin

Die neue Brotbotschafterin


Am 5. Mai, dem Tag des Deutschen Brotes, feierten Innungsbäcker, unter anderem in Hamburg, Münster und Dresden. Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks ernennt traditionell zu diesem Datum einen neuen Botschafter des Deutschen Brotes. Mit ihm soll die gesellschaftliche Bedeutung des beliebten Grundnahrungsmittels hervorgehoben werden. Dorothee Bär, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CSU, wurde offiziell in dieses Ehrenamt der Brotbotschafterin eingeführt und übernimmt das vom SPD-Vorsitzenden Lars Klingbeil übernehmen. „Es ist mir eine große Ehre und Freude, Botschafterin des Deutschen Brotes sein zu dürfen. Ich liebe Brot und bei uns in der Familie wird sehr viel Brot gegessen. Zudem ist Brot wie kaum ein anderes Lebensmittel ein wichtiges Kulturgut in Deutschland“, betont Dorothee Bär.

Bäckerein im ländlichen Raum im Fokus
Für ihre Amtszeit nimmt sich die Bundestagsabgeordnete vor, möglichst viele Betriebe zu besuchen, um die einzigartige Vielfalt des Bäckerhandwerks noch besser kennen zu lernen und zu unterstützen. „Die Handwerksbäckerei ist gerade im ländlichen Raum ein wichtiger Treffpunkt für Jung und Alt. Die soziale Funktion der Handwerksbäcker kann man gar nicht hoch genug bewerten. Diese Struktur der Nahversorgung sollte unbedingt gestärkt und erhalten werden.“ Roland Ermer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks, freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit der fränkischen Politikerin: „Das Bäckerhandwerk ist nicht nur stolz auf seine lange Tradition, sondern auch auf die einzigartige Vielfalt hierzulande. Mit Frau Bär haben wir eine leidenschaftliche Person als Brotbotschafterin gewinnen können, die sich durch außerordentliches Engagement auszeichnet und sich der gesellschaftlichen Stellung des Bäckerhandwerks bewusst ist.“


Als Brotbotschafterin tritt Bär in die Fußstapfen unter anderem des SPD-Vorsitzenden Lars Klingbeil, der MIT-Vorsitzenden Gitta Connemann, des Bundesfinanzministers Christian Lindner, des Bundesernährungsministers Cem Özdemir und des ehemaligen Chefs des Bundeskanzleramts Peter Altmaier.