Klimaschutzvereinbarung unterschrieben

Klimaschutzvereinbarung unterschrieben

Die Messe Stuttgart ist dem Klimabündnis Baden-Württemberg beigetreten. Es ist ein Zusammenschluss von Unternehmen und dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Gemeinsam setzt sich das Bündnis dafür ein, mittel- bis langfristig klimaneutral zu wirtschaften und sich im Hinblick auf nachhaltige Aktivitäten zu unterstützen. „Wir freuen uns über die Aufnahme in das Klimabündnis. Mit dem Beitritt kann die Messe Stuttgart von den Erfahrungen und Ressourcen des Netzwerks profitieren und gleichzeitig wichtige Impulse zum Thema Nachhaltigkeit aus der Messe- und Veranstaltungsbranche in das Bündnis einbringen“, sagt Messe-Geschäftsführer Stefan Lohnert.

Grundlage für die Aufnahme ist die Unterzeichnung einer Klimaschutzvereinbarung. Sie definiert konkrete Maßnahmen, um die jeweiligen Klimaschutzziele zu erreichen. Die Klimaschutzziele der Messe Stuttgart wurden von den entsprechenden Fachabteilungen gemeinsam mit ClimatePartner erarbeitet. ClimatePartner unterstützt Unternehmen, ihre CO2-Emissionen zu berechnen und zu reduzieren. Darüber hinaus zeigen sie Wege auf, Klimaschutzprojekte zu finanzieren. Die Vereinbarung wurde von den Geschäftsführern der Messe Stuttgart, Roland Bleinroth und Stefan Lohnert, sowie Umweltministerin Thekla Walter unterzeichnet.

Die Nachhaltigkeitsziele der Messe Stuttgart
Der Beitritt zum Klimabündnis Baden-Württemberg steht im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen der Messe Stuttgart. Bis 2030 plant sie, ihre gesamten Treibhausgasemissionen gegenüber dem Basisjahr 2019 um mindestens 40,4 Prozent zu reduzieren. Dies entspricht einer Reduktion von umgerechnet 1.537 Tonnen CO2. Entsprechende Maßnahmen sind beispielsweise die Umstellung der Gebäudeheizung von Erdgas auf Wärmepumpen sowie die Installation weiterer Photovoltaikanlagen auf dem Messegelände. Außerdem soll die Nutzung von E-Mobilität bei Mitarbeitenden, Ausstellenden und Besuchenden durch den Ausbau der E-Ladesäulen sowie einer Elektrifizierungsquote von 80% über alle firmeneigenen Fahrzeuge gefördert werden.