Azubis von Junge gewinnen Teamcup

Teamcup-Gewinner (hinten v. l.): die Junge-Azubis Thea Marie Daleske, Luisa Marie Orphall, Jan Irrgang  und Oleksandra Babintseva. Foto: Junge Die Bäckerei

Beim 14. Teamcup der Systemgastronomie erkämpften sich vier Azubis von Junge Die Bäckerei den ersten Platz. Bei dem größten Wettbewerb der Branche setzten sie sich in Aachen gegen eine starke Konkurrenz von 100 Nachwuchskräften durch. Ausgewählt wurde bei Junge die Top-Azubis unter den Systemern. „Bereits das sollte eine Anerkennung ihrer Leistungen sein“, sagt Diana Bartsch von der Teamleitung Ausbildung und Personal Service bei Junge. „Der Gewinn des Teamcups macht uns zudem alle sehr stolz.“ Ausdrücklich danken möchte sie nicht nur den Azubis, die mit Begeisterung alle Wettbewerbsherausforderungen gemeistert haben, sondern auch den Ausbilderinnen und Ausbildern vor Ort, die mit ihrer Arbeit das Fundament für diesen Erfolg gelegt hätten.

Challenge „Curry Creative“
Die Sieger-Azubis Thea Marie Daleske aus Rostock, Luisa Marie Orphall, Jan Irrgang (beide Berlin) und Oleksandra Babintseva, die bei Junge in Timmendorfer Strand arbeitet, lösten bei der Challenge in Aachen die ihnen gestellten Aufgaben unter dem Motto „Curry Creative“ am besten. Hinter dem Begriff verbirgt sich ein fiktives Restaurant, das eine Neuausrichtung wagt. Diese sollten die Auszubildenden der Systemgastronomie umsetzen. Dabei gab es aber einige kniffelige Aufgaben zu meistern. So mussten die Zutaten für ein Großküchenrezept auf eine Kleinserie von nur vier Flaschen heruntergerechnet, zubereitet und hygienisch abgefüllt werden. Außerdem galt es, ein prägnantes Etikettendesign zu entwickeln für den Verkauf im Restaurant und im Webshop. Ebenso wichtig: die Höhe der Materialkosten exakt zu bestimmen. 50 Theoriefragen rundeten den anspruchsvollen Aufgabenparcours ab. Dass sie am Ende das Siegertreppchen erobern, hätte das Junge-Azubiquartett nicht gedacht. „Wir waren uns bei der ein oder zwei Aufgaben unsicher“, erinnern sich die Vier. Aber das Gefühl entsprach nicht den Ergebnissen auf den Punktzetteln. Umso stolzer sind sie auf ihren Platz eins.