Brotpreis europaweit sehr hoch

Brotpreis europaweit sehr hoch

Im August habe der Brotpreis im EU-Schnitt 18 Prozent höher als im Vorjahr betragen. Das gehe aus dem harmonisierten Verbraucherpreisindex des europäischen Statistikamts Eurostat hervor, berichtet die „Lebensmittel-Zeitung“. Besonders deutlich seien die Preissteigerungen in Ungarn ausgefallen. Hier habe sich Brot seit August 2021 um 66 Prozent verteuert. Es folgen Litauen mit einem Preisanstieg von 33 Prozent und Estland und die Slowakai jeweils mit einem Plus von 32 Prozent. Deutschland liege mit einer Teuerung von 17,5 Prozent knapp unter dem Durschnitt. Im Vergleich sanft war der Preisanstieg für die Schweiz: Dort stiegen die Brotpreise um 3,9 Prozent. Grund für die Preissteigerungen sieht Eurostat im Ukraine-Krieg. Seit Februar steigen die Energiepreise, allen voran Gas. Darüber hinaus schwanken die Preise an den Rohstoffmärkten für Getreide, Sonnenblumen und Dünger stark.