Martin-Braun-Gruppe legt 2021 beim Umsatz zu

Martin-Braun-Gruppe legt 2021 beim Umsatz zu

Die Martin-Braun-Gruppe erreichte im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 523,2 Mio. Euro und damit ein Umsatzplus von 14,0 %. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch (18. Mai 2022) mit. Bereinigt um Währungs- und Akquisitionseinflüsse belief sich die organische Umsatzsteigerung auf 16,0 % zum Vorjahr.

Beide Divisionen (Bakery Ingredients (Martin Braun, Siebrecht) und Frozen Bakery (Wolf Butterback)) kehren nach einer Corona-bedingten Umsatzdelle im Jahr 2020 nach Firmenangaben zu ihrer alten Marktstärke zurück. Die Bakery Ingredients Division sei um 13 % zum Vorjahr gewachsen, geprägt durch eine sehr erfreuliche Performance in der Türkei sowie in Spanien, Frankreich und Deutschland. Die Frozen Bakery Division habe das Vorjahr um knapp 15 % übertroffen. In Deutschland und Österreich stamme das Wachstum von klassischen Bäckerkunden und aus dem Lebensmitteleinzelhandel. Darüber hinaus verzeichneten auch die Regionen Benelux und UK deutliches Wachstum.

„Der ungewisse, weitere Verlauf des Krieges in der Ukraine und das Risiko eines eventuellen erneuten Aufflammens der Corona-Pandemie im Herbst machen es zum heutigen Zeitpunkt sehr schwer, eine genauere Prognose für den Verlauf des Geschäftsjahres 2022 zu geben“, so Dr. Detlev Krüger, Chairman und CEO der Martin-Braun-Gruppe zur Aussicht für dieses Jahr. „Die bereits eingetroffenen und noch zu erwartenden erheblichen Auswirkungen der gestörten Lieferkette und den damit verbundenen, sehr starken Rohstoff- und Energiekostensteigerungen treffen uns als Hersteller von Premiumbackwaren und Backzutaten bereits heute deutlich und werden dies auch in unmittelbarer Zukunft tun.“

Krüger kündigte an, in den kommenden Jahren den Umsatz über Akquisitionen und organisches Wachstum weiter zu steigern.