Diese Müller setzen auf Wasserstrom

Diese Müller setzen auf Wasserstrom

Die Mühlengruppe der Familie Engelke produziert jetzt zu 100 Prozent mit Strom aus Wasserkraft. Die drei zur Gruppe gehörenden Unternehmen Gebr. Engelke Große Mühle Hasede-Hildesheim, Magdeburger Mühlenwerke (Foto) und Oderland Mühlenwerken schlossen mit den Städtischen Werken Magdeburg (SWM Magdeburg) dafür langfristige Lieferverträge für CO2-neutral erzeugten Strom aus Wasserkraft. Damit werden in der Produktion ab sofort rund 10.000 Tonnen des Treibhausgases CO2 pro Jahr eingespart.

„Auf vielfachen Kundenwunsch haben wir den CO2-Fußabdruck der Unternehmensgruppe signifikant gesenkt“, sagt Christof Engelke, geschäftsführender Gesellschafter der Gebr. Engelke Große Mühle Hasede-Hildesheim. „Als eigentümergeführtes Familienunternehmen stehen zukunftsweisende Weichenstellungen für uns an erster Stelle. Vor diesem Hintergrund spielen unsere Energiebilanz sowie entsprechende Investitionen eine besonders wichtige Rolle.“

Als erste Mühle in Deutschland nutzt die Gruppe nach eigenen Angaben 100 Prozent Strom aus Wasserkraft und setzt damit Maßstäbe in der Branche. Darüber hinaus investiert das Unternehmen konsequent in die Optimierung der eigenen Energieeffizienz. Bereits seit 2013 gibt es im Unternehmen ein Energiemanagement zertifiziert nach ISO 50001.

Die Gebr. Engelke Große Mühle Hasede-Hildesheim GmbH & Co. KG steht seit über 300 Jahren für Qualitätsmehle. Seit 1714 befindet sich die Mühle in elfter Generation im Besitz der Familie Engelke und wurde damals mit verlässlicher Wasserkraft an der Innerste betrieben. Das Traditionsunternehmen zählt zu den größten Privatmühlen in Deutschland. Zum Unternehmen gehören außerdem die Magdeburger Mühlenwerke in Magdeburg sowie die Oderland Mühlenwerke in Müllrose.