Feinbäckerei Heberer wird 130

Feinbäckerei Heberer wird 130

Die Geschwister Sandra und Georg P. Heberer führen die Wiener Feinbäckerei Heberer als Geschäftsführer in der fünften Generation gemeinsam. Foto: Heberer

Die Wiener Feinbäckerei Heberer feiert ihr 130-jähriges Jubiläum. Auf eine Jubiläumsfeier wird verzichtet, man unterstütze stattdessen mit einer gemeinsamen Aktion die University of Applied Science Frankfurt, die in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum feiert. Pünktlich zum Jubiläum gibt Heberer zudem das vorzeitige geplante Anleihe-Zeichnungsvolumen bekannt. Das Unternehmen freut sich über die erneut positive Resonanz auf seine Anleihen. Insbesondere freue man sich, dass viele Anleger aus dem Rhein-Main-Gebiet zu den Zeichnern gehören.

Geschäftsmodell von Heberer

Die Wiener Feinbäckerei Heberer wurde 1891 gegründet und wird heute von den Geschwistern Sandra und Georg P. Heberer als Geschäftsführer in der fünften Generation gemeinsam geführt. Das Geschäftsmodell der Wiener Feinbäckerei Heberer besteht aus den eigenen Filialen, betrieben mit Kommissionären, dem Franchisegeschäft an Verkehrsknotenpunkten sowie dem Großkundengeschäft mit gastronomischen Einrichtungen, LEH Partnern und der Belieferung anderer Bäcker. Hinzu kommt ein Master-Franchise-Vertrag mit SSP Deutschland – dem nach eigenen Angaben führenden Dienstleister in der Verkehrsgastronomie in Deutschland – mit dem aktuell 31 Standorte unter der Heberer-Flagge betrieben werden. Mit über 200 Filialen in den Kernregionen Rhein-Main, Berlin und Thüringen sowie an Hochfrequenzstandorten wie Bahnhöfen und Flughäfen gehört Heberer bundesweit zu den Marktführern der Branche.

Gemeinsame Sache mit der University of Applied Science

Nachfolgende Generation aufzubauen und zu unterstützen, liege in der „DNA“ von Heberer. Daher habe man auf eigene Feierlichkeiten zum 130-jährigen Jubiläum verzichtet und unterstützt mit einer gemeinsamen Aktion die University of Applied Science Frankfurt, die am 03. September 2021 ihr 50-jähriges Jubiläum feiert. Dazu werden in den Heberer-Filialen im Rhein-Main-Gebiet Werbeaufsteller platziert und Postkarten verteilt. „Wissen To go“, lautet die gemeinsame Kampagne. Der Höhepunkt der Kooperation findet zur Jubiläumsveranstaltung statt, zu welcher die Wiener Feinbäckerei Heberer eine große Torte als Jubiläumsgeschenk überreicht.

Nicht nur in der Familie Heberer klappt die Generationennachfolge. Auch unter den Mitarbeitern sind viele Vertreter aus Familien, die bereits in der dritten Generation dabei sind.  So überrascht nicht, dass die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit am Standort Mühlheim aktuell 17 Jahre beträgt. Die längste Betriebszugehörigkeit in der Wiener Feinbäckerei besitzen aktuell Mitarbeiter mit über 45 Jahren Tätigkeit im Familienunternehmen.

Auch gelinge es dem Unternehmen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit unterschiedlichen Lebensmodellen, Kulturen, Nationalitäten und Altersgruppen seit Generationen zu integrieren. Genau diese Vielfalt werde im Unternehmen gelebt und führe zu einer hohen Verbundenheit zum Unternehmen und Loyalität. In der Heberer Gruppe sind weit über 30 unterschiedliche Nationalitäten in direkter Festanstellung vertreten.

Gute Resonanz auf Anleihen

Die Wiener Feinbäckerei Heberer hat ihre Anschlussanleihe über 5,3 Millionen Euro pünktlich zurückgeführt. Anleger hatten die Möglichkeit, weiter bei der Wiener Feinbäckerei engagiert zu bleiben. Mit 4,1 Millionen Euro übertraf das gezeichnete Volumen für das Umtauschangebot in eine „Folgeanleihe“ bei weitem die Erwartung, die bei 3 Mio. Euro lag. Zeichner, die dieses Angebot wahrgenommen haben, sind damit insgesamt 15 Jahre bei der Wiener Feinbäckerei als Anleger engagiert.

Auch die neu begebene „Traditionsanleihe“ hat das geplante Zeichnungsvolumen von 3,0 Millionen Eurobereits zwei Monate vor Ende der Zeichnungsfrist am 28.09.2021 nahezu erreicht. Heberer erwägt daher, die Zeichnungsfrist vorzeitig zu beenden. Die jeweils über fünf Jahre angelegten Gelder werden mit 4,25 bzw. 4,0 Prozent verzinst. Das Unternehmen freut sich über die erneut positive Resonanz auf seine Anleihen; mit dem Instrument haben Unternehmen wie Anleger seit mittlerweile über zehnJahren gute Erfahrungen gemacht. Insbesondere freue man sich, dass viele Anleger aus dem Rhein-Main-Gebiet zu den Zeichnern gehören.

Präsenz an Verkehrsknotenpunkten

Das Unternehmen hat seine Präsenz an Verkehrsknotenpunkten mit neuen Standorten an den Hauptbahnhöfen in Nürnberg und Köln verstärkt. „Unsere Investitionen in das Erscheinungsbild unserer Filialen sowie unsere Produktentwicklung zahlen sich aus und werden nicht nur vom Verbraucher angenommen, sondern überzeugen auch die Betreiber von Top Standorten wie Bahnhöfen und Flughäfen“, sagt Geschäftsführer Georg P. Heberer. Nürnberg und Köln gehören zu den frequenzstärksten Bahnhöfen in Deutschland. „Auch wenn an diesen Top Bahnhöfen ein reger Wettbewerb herrscht, sind wir dennoch überzeugt, uns mit unserem handwerklichen Sortiment für den Kunden abzuheben“, so Heberer.

Mit über 200 Filialen in den Kernregionen Rhein-Main, Berlin und Thüringen sowie an Hochfrequenzstandorten wie Bahnhöfen und Flughäfen gehört Heberer bundesweit zu den Marktführern der Branche.