iba erst im Jahr 2023

iba erst im Jahr 2023

Die iba 2021 in München wird wegen der Corona-Pandemie um zwei Jahre auf den 22. bis 26. Oktober 2023 verschoben. Das teilte der Veranstalter der Weltmesse, die GHM Gesellschaft für Handwerksmessen heute mit. Die Entscheidung sei einvernehmlich und in enger Abstimmung mit dem Trägerverband und den Branchenvertretern der Messe beschlossen worden. Eine Verschiebung nur um ein Jahr wäre sicherlich auch auf den Widerstand der Südback-Veranstalter gestoßen, diese Messe soll vom 22. bis 25. Oktober 2022 stattfinden.

Dieter Dohr, Vorsitzender der Geschäftsführung der GHM: „Wir spüren eine zunehmende Verunsicherung der Branche hinsichtlich einer Messedurchführung im Herbst 2021. Die fehlende globale Öffnungsperspektive und die absehbar anhaltenden Reiserestriktionen lassen uns keine andere Option, als die Verschiebung der iba 2021.“

Der Fachbeirat als Vertreter der gesamten Ausstellerschaft begrüßt die Entscheidung zur Verschiebung ausdrücklich, wenngleich sie keine leichte war. Dazu Dr. Detlev Krüger, Vorsitzender des iba-Fachbeirats: „Wir tragen diese frühzeitige, durch Weitsicht geprägte Entscheidung auf ganzer Linie mit, auch wenn wir es sehr bedauern, dass sich die Branche in diesem Jahr nicht wie geplant live auf der iba 2021 treffen kann.“

Michael Wippler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks, zu der Entscheidung: „Es ist sehr bedauerlich, dass die iba, wie wir sie kennen und schätzen, in diesem Herbst nicht stattfinden kann. Präsenzmessen können nicht ersetzt werden und wir alle sehnen uns nach einem persönlichen Zusammenkommen. Vor allem, weil der Bedarf nach Austausch und einem Branchentreffen groß ist. Wir Bäcker sind Berufsoptimisten und freuen uns bereits heute darauf, das persönliche Miteinander auf der iba 2023 nachzuholen!“

Ausblick: iba.Connecting Experts im Oktober 2021
Unabhängig von der Verschiebung der Messe möchten die Veranstalter und der Zentralverband die Branche 2021 erneut, diesmal zu dem gewohnten iba-Termin vernetzen. Cathleen Kabashi, Leiterin iba, zu dem Vorgehen: „Der iba-Termin ist ein Fixpunkt in den Kalendern der Branche und es trifft uns sehr, dass wir uns diesen Herbst nicht persönlich begegnen können. Dennoch: In jeder Krise liegt eine Chance. Wir freuen uns, durch die Erfahrungen mit der kürzlich erfolgreich durchgeführten iba.Connecting Experts ein erprobtes Konzept in der Schublade zu haben, um die Branche zu dem gelernten Zeitpunkt in diesem Ausnahmejahr nochmal zu vernetzen.“