Die neuen Corona-Einschränkungen treffen das Gastgewerbe wieder besonders hart, meldet der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband
Dehoga
Die Lage im Gastgewerbe bleibt trotz der stufenweisen Öffnungen der Betriebe angespannt, meldet der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga).
Das größte Problem der Branche sei der riesige Mitarbeitermangel, sagte Dehoga-Chefin Ingrid Hartges im Interview mit der „Passauer Neue Presse“.
Das Geschäft laufe aufgrund der Corona-Auflagen nur gebremst, meldet der Dehoga Gesamtverband, und nimmt Bezug auf seine aktuelle Branchenumfrage.
„Bei den Unternehmern und Mitarbeitern in der Branche machen sich zunehmend Verzweiflung, Perspektivlosigkeit und Zukunftsängste breit“, fasst Guido Zöllick, Päsident des Deutschen Hotel-und Gaststättenverbandes (Dehoga) die Umfrageergebnisse seines Verbandes zusammen, die am 9. März 2021 veröffentlicht wurden.
Mit einem 4. Brandbrief wendete sich der neu gegründete Gastgeberkreis Leaders Club Deutschland AG an die Ministerpräsidenten und die Kanzlerin, um eine Öffnungsperspektive für ihre Betriebe zu bekommen.
Die Novelle des Verpackungsgesetzes sieht vor, dass für den Außer-Haus-Verkauf ab 2023 neben Wegwerf-Verpackungen auch eine Mehrwegvariante angeboten werden muss.
Laut einer Umfrage der Dehoga haen fast 75 Prozent der Betriebe noch nicht einmal Abschlagszahlungen erhalten.
Um die Betriebe zu unterstützen, ergänzt die Bundesregierung die bestehenden Hilfsprogramme durch zusätzliche außerordentliche Wirtschaftshilfen.