Neuer Obermeister im Amt

Neuer Obermeister im Amt

v. l. Obermeister Martin Schnierle, stellv. Obermeister Patrick Bielmeier,  Agnes Birnböck, Birgit Fischer, Johann Kroul, Stephan Kopp, Julia König, Andreas König, Michaela Miller, Alois Raith, Robert Wittenzellner und Günther Sterl.

Auf der Innungsversammlung der Bäcker-Innung Regen-Viechtach haben die Mitglieder den stellvertretenden Obermeister Martin Schnierle zu ihrem neuen Obermeister gewählt. Er folgt damit Josef Steinbauer nach. In seinem Grußwort stellte Verbandsvorstandsmitglied und Obermeister der Innung Straubing-Deggendorf Johann Kroul die Arbeit und die Serviceleistungen des Landesverbandes und des Deutschen Zentralverbandes vor. Zudem informierte Obermeister Kroul über die Möglichkeit der Stromsteuerrückerstattung für das produzierende Gewerbe.
 
Die Geschäftsführerin der Bäcker-Innung Regen-Viechtach Agnes Birnböck sprach in ihrem Rückblick die Veranstaltungen der Bäckerinnung an. In Ihrem Bericht ging sie auf die 100-Jahr-Feier der Bäcker-Innung ein. Es fand auch eine Brot- und eine Stollenprüfung statt. Besonders lobte sie die Präsentation im Rahmen des Berufsinformationstages an der Mittelschule in Viechtach. Anna und Patrick Bielmeier hätten den Schülern im Rahmen einer theoretischen Einführung sehr gute Einblicke in die Ausbildung und den Alltag des Bäckerhandwerks gegeben. Auch bei den Berufsinformationen Tagen im Einkaufspark in Regen, an der Mittelschule in Teisnach und Kirchberg war die Bäcker-Innung mit einem Informationstand vertreten. Hier informierten Michaela Miller, Uwe Loos und Michael Waslewski von der Bäckerei Schnierle über die Ausbildung im Bäckerhandwerk.   Vor allem die praktische Arbeit mit dem Teig und das Formen von Brezen und Zöpfen hatte den Schülern viel Spaß gemacht.
 
Stephan Kopp berichtete über die aktuellen Entwicklungen in Politik, Handwerk und Gesellschaft. Vor allem die politischen Umstrukturierungen und deren Auswirkungen aufs Bäckerhandwerk stellte er in den Fokus. Hierzu zählten neben dem Abbau der Bürokratie vor allem die geplanten Änderungen bei Mindestlohn sowie die Kosten für Energie.