Neu: Innungsverband West

Neu: Innungsverband West

Der neue Vorstand mit Brotkönigin und Backman (v.l.n.r.): Rolf Genn, Bernd Siebers, Hubert Quirmbach, Henning Funke (GF), Wolfgang Miehle (Ehren-LIM), Alfred Wenz, Hans Bolten (Ehren-LIM), Jürgen Hinkelmann, Thomas Franzes, Heribert Kamm (Ehren-LIM), Mickel Biere, Rolf Genn, Matthias Goeken (ehem. Vorstandsmitglied), Raimund Licht, Brotkönigin Caroline Puppe, Georg Sangermann, Jörg von Polheim, Detlef Kunkel, Siegwin Zimmer, Backman, Johannes Gerhards, Michael Bartilla (GF).


Ein weiterer Schritt zu zeitgemäßen Strukturen: Der Bäckerinnungs-Verband Westfalen-Lippe und der Verband des Rheinischen Bäckerhandwerks haben bei einer gemeinsamen Mitgliederversammlung am 18. September 2023 die Fusion beschlossen.

Die Delegierten beider Verbände stimmten für diesen zukunftsweisende Schritt und machten damit den Weg frei zum neuen Bäckerinnungsverband West, zu dem das gesamte Nordrhein-Westfalen und ein großer Teil von Rheinland-Pfalz gehören werden. Ab dem 1. Januar 2024 ist er damit national der größte Landesverband im Bäckerhandwerk, der Sitz wird Düsseldorf sein. Weitere Standorten sind Bochum und zukünftig auch Rheinland-Pfalz. Als Landesinnungsmeister wurden Jörg von Polheim und Jürgen Hinkelmann gewählt. Als Geschäftsführer wurden von der Mitgliederversammlung Michael Bartilla und Henning Funke bestätigt.

Viele prominente Gastredner und Gratulanten beglückwünschen die beiden Verbände zu dieser Entscheidung, Hendrik Wüst, Ministerpräsident von NRW, und Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, schickten Videobotschaften. Aber auch aus dem Handwerk kamen Gratulationen, unter anderem von Andreas Ehlert (Präsident Handwerkskammer Düsseldorf), Michael Wippler (Präsident Deutsches Bäckerhandwerk), Johannes Lauer (Vorsitzender Unternehmerverband RLP), Wolfgang Schäfer (ehem. Aufsichtsratsvorsitzender Bäko Zentrale) und Torsten Uhlig (Vorstandsmitglied Signal-Iduna-Gruppe).

Der Bäckerinnungsverband West vertritt künftig die Interessen von knapp 1.000 Betrieben in Nordrhein-Westfalen und den ehemaligen Regierungsbezirken Koblenz und Trier in Rheinland-Pfalz mit über 70.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von ca. 3,2 Mrd. Euro.