Erholung vom Corona-Tief

Starbucks hat seinen Jahresabschluss für das am 3. Oktober 2021 endende Geschäftsjahr vorgelegt. Demzufolge betrugen die Gesamteinnahmen 328 Millionen Britische Pfund, ein Anstieg um 35 Prozent gegenüber des Vorjahres. Der Betriebsgewinn wird 16,5 Millionen Britische Pfund angegeben, nach einem Verlust von 37,4 Millionen im Vorjahr. Während des Zwölfmonatszeitraums sei eine starke Erholung der Einnahmen zu verzeichnen gewesen, da sich der Handel in den meisten Schlüsselmärkten in der EMEA-Region zu normalisieren begann. Vor allem die erste Jahreshälfte sei stark durch Sperrungen und andere Handelsbeschränkungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie beeinträchtigt gewesen. Als die Beschränkungen nachließen, habe sich die Handelsposition verbessert.
Investitionen in neue Filialformate und Vertriebskanäle hätten sich ausgezahlt: Take-away, Delivery und Drive Thru haben alle einen deutlich verbesserten Beitrag zum Geschäft geleistet. Damit sind wir für die Zukunft gut gerüstet.

Dennoch bleibt das operative Umfeld extrem herausfordernd. Die Inflation wirkt sich auf das gesamte Geschäft aus, da fast alle Inputpreise jetzt steigen. Unterbrechungen der Versorgungskette und Arbeitskräftemangel waren ein Problem, wie auch bei vielen anderen globalen Unternehmen.
Da die Mitarbeiter für den Erfolg des Unternehmens von zentraler Bedeutung seien, habe man die Löhne erhöht, um ein attraktiver Arbeitgeber zu bleiben.

Duncan Moir, Präsident Starbucks Europa, Naher Osten und Afrika, kommentierte: „Wir hatten ein schwieriges operatives Umfeld, wobei die erste Jahreshälfte weiterhin durch die COVID-19-Beschränkungen beeinträchtigt wurde. Unsere Handelsposition verbesserte sich jedoch, als die Beschränkungen gelockert wurden, und wir haben seither einen starken Aufschwung im Handel erlebt. „Die Pandemie hat den Kundentrend hin zu Convenience verstärkt, und wir verzeichnen weiterhin eine starke Nachfrage nach Drive-Thru-, On-the-go-Formaten und Lieferplattformen.“