Stollensaison 2024: Los geht’s

Stollensaison 2024: Los geht’s

Zum Start in die diesjährige Stollensaison stattete der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (1. v. l.) zwei Lebkuchenbäckereien einen Besuch ab. In Nürnberg besuchte Söder die Firma Wolff Lebkuchen, an deren Produktionsstandort die Marken Haeberlein-Metzger und Weiss-Lebkuchen hergestellt werden, die beide zur Aachener Lambertz-Gruppe gehören. Hermann Bühlbecker (2. v. l.), Alleininhaber der Lambertz-Gruppe, begrüßte den Ehrengast und führte ihn durch die Bäckerei. Der Ministerpräsident nutzte bei einer Werksbesichtigung die Gelegenheit, sich die exklusiven Rezepturen und Produktionsvorgänge erklären zu lassen und buk selbst mit. 

„Als Nürnberger bin ich natürlich ein großer Fan von Lebkuchen. Schon als Kind habe ich gerne Lebkuchen gegessen“, sagte MArkus Söder. Daran habe sich bis heute nichts geändert. „Deswegen freue ich mich, dass ich heute da sein kann.“ Während der Besichtigung der Produktionsprozesse tauschte sich der Ministerpräsident mit dem Gastgeber auch über den Wirtschaftsstandort Nürnberg und die Bedeutung der langen Nürnberger Lebkuchen-Tradition aus.

Die Nürnberger Lebkuchen-Tradition hat ihren historischen Ursprung in den Klosterbäckereien des 11. Jahrhunderts. Heutzutage ist sie als Spezialität mit einer geografisch geschützter EU-Herkunftsangabe besonders ausgewiesen. Während seines Besuches betonte Söder, dass mittelständische Unternehmen, wie die Lambertz-Gruppe eines sei, das zentrale Fundament der deutschen Wirtschaft darstellen würden und deshalb unbedingt zu erhalten wie zu unterstützen seien. „Mittelständische Betriebe und Familienunternehmen sind die Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg unseres Landes. Gerade in Bayern sind wir stolz auf unsere hervorragenden Lebensmittel und regionalen Produkte. Sie schmecken nicht nur hervorragend, sondern schaffen auch Identität. Das gilt insbesondere für alle Lebkuchen aus Nürnberg“, sagte Bühlbecker.
Foto: Lambertz-Gruppe