Schluss mit Etikettenschwindel bei Bio-Eiern

Schluss mit Etikettenschwindel bei Bio-Eiern

Ein neues KI-gestütztes Verfahren des Deutsche Instituts für Lebensmitteltechnik (DIL) in Quakenbrück hilft, Etikettenschwindel mit Bio-Eiern zu verhindern. Dazu werden mittels Kernspinresonanzspektroskopie die Inhaltsstoffe der Eier ermittelt und mit den in einer Datenbank gespeicherten Profilen verglichen. Die Analyse hat den Angaben zufolge eine Treffersicherheit von 99,9 Prozent.

Der Leiter der chemischen Analytik des DIL, Andreas Juadjur hat für das Verfahren in den vergangenen zweieinhalb Jahren 4500 Eier von Biohühnern analysiert und ihre Profile in die Datenbank eingepflegt. Anders als in der konventionellen Legehennen-Haltung, wo nur drei Hühnerrassen vertreten sind, werden Bio-Eier von einer größeren Vielfallt von Hühnerrassen gelegt.

Foto: Adobe Stock/ Apiwat