Bargeld wird seltener

Bargeld wird seltener

Im Jahr 2023 wurden laut einer Studie der Bundesbank zwar immer noch rund 51 Prozent der Kaufvorgänge in Deutschland mit Bargeld bezahlt, wie die „Lübecker Nachrichten“ berichten. Das seien aber erneut sieben Prozent weniger gewesen als bei der Vorgängerstudie aus dem Jahr 2021. Beliebter werden demnach Zahlungen mit der Debit-Karte (27 Prozent) sowie mobile Bezahlverfahren über Smartphones (6 Prozent). Gemessen am Umsatz habe die Debit-Karte mit 32 Prozent das Bargeld erstmals überholt. Die Karten würden besonders bei größeren Beträgen eingesetzt. Die Akzeptanz bargeldloser Zahlungsmittel ist demnach gestiegen. Bei 80 Prozent aller Zahlungen wäre eine bargeldlose Bezahlung möglich gewesen. Das entspreche 20 Prozent mehr als im Jahr 2021. Die Bürgerinnen und Bürger wollen aber demnach mehrheitlich am Bargeld festhalten. Laut der Umfrage, weil beim Bezahlen mit Bargeld die Privatsphäre eher geschützt sei.

Foto: Adobe Stock/ Ziyan Yang