Kräftiger Preisaufschlag
Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz kritisiert, dass die Ostervarianten vergleichbare Standardprodukte teils deutlich teurer seien. Eine Stichprobe habe Preisaufschläge von bis zu 186 Prozent ergeben, berichtet die „Lebensmittel Zeitung“. Das sei das Ergebnis einer Stichprobe von 13 ausgewählten Ostereditionen mit ihren Standardausfertigungen aus dem Februar. Auffällig seien die kleineren Produktgrößen bei den meisten Ostervarianten gewesen.
In zwölf von 13 Fällen hätten die Osterprodukte mehr gekostet, in einem Fall sogar 186 Prozent. Bei einem Produkt habe es keinen Preisunterschied zwischen den Ausfertigungen gegeben. Im Durchschnitt habe der Preisaufschlag 92 Prozent betragen. Die jeweils untereinander verglichenen Produkte enthielten die gleichen oder geringfügig abweichende Zutaten und stammten immer von der gleichen Marke. So wurde zum Beispiel ein Vollmilch-Schokohase mit einer Tafelschokolade desselben Herstellers verglichen.