Backaldrin investiert in Logistikzentrum
Spatenstich zum neuen Logistikzentrum (v.l.n.r.): Peter Augendopler Junior (Eigentümerfamilie), Harald Deller (Generaldirektor), Günther Steinkellner (Landesrat Infrastruktur), Markus Achleitner (Landesrat Wirtschaft), Wolfgang Hattmannsdorfer (Bundesminister Wirtschaft), Peter Augendopler (Eigentümer), Thomas Stelzer (Landeshauptmann Oberösterreich), Regina Augendopler (Eigentümerfamilie), Doris Hummer (Präsidentin Wirtschaftskammer Oberösterreich), Wolfgang Mayer (Geschäftsführer backaldrin), Martin Mayr (Geschäftsführer backaldrin), Daniel Hager (Betriebsleiter Technik), Harald Markon (Architekt). Foto: Backaldrin
Der Backgrundstoffhersteller Backaldrin aus Asten stellt die Weichen für weiteres Wachstum und baut ein neues Logistikzentrum am Firmengelände. Die mittlerweile über 60-jährige Erfolgsgeschichte sei von stetigem Wachstum begleitet gewesen, meldet das Unternehmen. Darum werde das oberösterreichische Familienunternehmen am Standort in Asten investieren. Ein modernes Logistikzentrum wird auf einer Gesamtfläche von über 9.000 Quadratmetern errichtet. „Dieses Projekt stellt einen notwendigen und wichtigen Schritt in unserer Weiterentwicklung dar. Eine moderne Logistik ist das Rückgrat eines Unternehmens. Es ist eine Investition in eine erfolgreiche Zukunft, die sowohl das Unternehmen, als auch den Wirtschaftsstandort Oberösterreich stärkt“, betont Generaldirektor Harald Deller.
Auf dem Areal wird das neue Zentrum den gesamten Wareneingang und Warenausgang am Unternehmenssitz errichtet. Die neue 16 Meter hohe Halle ist die perfekte Kombination zum bereits bestehenden Hochregallager. LKWs können nach Anmeldung an den zwölf Andockrampen im Vorderbereich Waren be- und entladen. Direkt neben dem Logistikzentrum soll ein neues, zweistöckiges Bürogebäude an den angrenzenden Mitarbeiterparkplatz gebaut werden. Über einen Rollgang, einer sogenannten Spine, erfolgt die Anbindung an die alte Logistikhalle sowie das Hochregallager. Auf den zwei geplanten Gängen werden Fußgänger und Staplerfahrer getrennt, um so für mehr Sicherheit im Arbeitsbereich zu sorgen. Die Energieeffizienz des Neubaus spielt zudem eine wesentliche Rolle. Auf dem Dach des Logistikzentrums sind auf zirka 4.400 Quadratmetern Photovoltaik-Module geplant, die für den Eigenverbrauch verwendet werden. Passend dazu ist ein Großspeicher mit 1,5 MWh geplant, der für die Überschussenergie in der Nacht sowie zur Spitzenabdeckung verwendet werden kann. Neue Kompressoren und eine Luftwärmepumpe unterstützen bei der Wärmenutzung im neuen Trakt. Die Fertigstellung ist für Jahresende 2026 geplant.
