Sieger des Nordic Cups 2025
Team Dänemark sicherte sich den ersten Platz beim Nordic Cup 2025. Foto: Bäckerinnung Berlin
Die besten Bäcker skandinavischer Länder trafen sich zum diesjährigen Nordic Cup erneut bei der Bäcker-Innung Berlin. Das dritte Jahr in Folge findet dieser Wettbewerb auch 2025 im Namen des interkulturellen Austauschs in Deutschlands statt. Neun Teilnehmer aus drei Ländern trafen sich zum Wettbewerb. Die drei Teams aus Dänemark, Norwegen und Schweden zeigten dabei beeindruckende Ergebnisse und sicherten sich die ersten drei Plätze. Sonderpreise für das bestes Schaustück ging an Dänemark, für die beste Patisserie an Norwegen und Dänemark hat sich den Preis für das bestes Brot geholt.
Eigentlich ist der Nordic Cup eine rein skandinavische Angelegenheit. Nur wer in den nordischen Ländern lebt und arbeitet, kann an dem Wettbewerb teilnehmen. Seit 2011 treten die Bäcker aus Skandinavien gegeneinander an, um dann die Beste oder den Besten unter ihnen zu finden. In der Jury waren stets auch deutsche Bäckermeister vertreten. Auf Grund der großen Sympathie wurde in 2023 der Wettbewerb zur Abwechslung mal ins deutsche Weinheim und in 2024 in die deutsche Hauptstadt verlegt. Die Veranstaltung in der Bäcker-Innung Berlin im vergangenen Jahr war so erfolgreich, dass alle Beteiligten sich 2025 erneut für diesen Standort entschieden.
Die Berlinerin Lisa Sophie Schultz, Weltmeisterin der Jungbäcker, und der Münchner Sebastian Brücklmaier, Gewinner der Deutschen Meisterschaft der Bäckermeister, sind selbst gut vertraut mit dem Ablauf aus Sicht der Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Teil der Aufgaben sind das Backen von Brot, Brötchen, Feingebäck und von einem Schaustück.
„Wir freuen uns sehr, dass die Bäcker-Innung Berlin erneut die jungen internationalen Talente im Rahmen des Nordic Cup in ihren Räumlichkeiten zusammenbringen darf. Die Gastfreundschaft und der kulturelle Austausch stehen für uns genauso im Fokus wie das exzellente Bäckerhandwerk. Wir wünschen allen viel Erfolg und Spaß bei der Fertigstellung ihrer Wettbewerbsstücke“, erklärt Frithjof Jönsson, Geschäftsführer der Bäcker-Innung Berlin.

