Januar 13, 2016

Henning geht, Hupe kommt – was wird aus der Bäko?

Der Ort war symbolträchtig gewählt: Ein Restaurant in 172,5 Metern Höhe, ein faszinierender Blick über Düsseldorf und das alles nur ein paar Meter entfernt von dem Haus in der Stromstraße 39, in dem die Karriere von Lutz Henning (links) am 1. März 1978 bei der Bäko-Zentrale Rheinland begann.
Gelobt von vier Rednern („gradlinig, weitsichtig, loyal, verlässlich“) und begleitet von Mitarbeitern, Lieferanten und Freunden verabschiedete sich der Geschäftsführer der Bäko-Zentrale Nord nach fast 38 Bäko-Jahren sichtlich bewegt in den Ruhestand. Nachfolger Norbert Hupe (bei der Rede mit Kapitänsmütze und weißem Dinnerjacket) freute sich über die „MS Bäko-Zentrale Nord“, die er im „tadellosen Zustand“ und mit einer „motivierten Crew“ übernommen habe.
Nur eine Frage blieb an diesem Mittag offen: Wann aus dem „noch zweigeteilten Bäko-Land“ (Dirk Lehnhoff, Vorstand des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbandes DGRV) eine gemeinsamen Bäko-Zentrale für ganz Deutschland wird. Auch aus 172,5 Metern Höhe war die immer wieder diskutierte Fusion, die angesichts der schrumpfenden Zahl von Bäko-Genossenschaften manchem sinnvoll erscheint, noch nicht am Horizont auszumachen.

Schutzverband Stollen unterstützt Staatsoperette Dresden

Einen Betrag in Höhe von 8.000 Euro spendete der Schutzverband Dresdner Stollen e.V. an das Förderforum der Staatsoperette Dresden.
Das Geld, das aus dem Verkauf des Riesenstollen beim diesjährigen Dresdner Stollenfest stammt, soll für den Ausbau der Akustik im Neubau der Staatsoperette eingesetzt werden. 16 Stühle werden dort dementsprechend zukünftig mit einem Schild versehen sein auf dem der Name des Verbandes steht.

Foto: Schutzverband Dresdner Stollen e.V.